Wo ein Körper ist kann kein zweiter sein. Das ist ein Grundprinzip der Festkörper- und Fluidphysik und wenn man es geschickt anstellt, kann man damit auch Dinge herstellen. Zum Beispiel Fahrradrahmen und andere thermoplastische Hohlstrukturen. Das Stichwort hierbei ist Fluidinjektionsverfahren, also jene Variante das Spritzgießens bei der kurz nach dem Füllen der Werkzeugkavität das noch nicht erstarrte Material durch ein unter Druck stehendes Fluid wieder aus der Form herausgedrückt wird.
Wir sprechen in dieser Episode mit Umut Cakmak, der sich mit seiner Plastic Innovation GmbH darum kümmert diesen etwas absurd anmutenden Spritzgießprozess halbwegs vorhersagbar und reproduzierbar zu gestalten. Mit ihm plaudern wir nicht nur über das Fluidinjektionsverfahren selbst, sondern auch darüber warum damit die Herstellung von Fahrradrahmen in Europa wieder rentabel wird und auch was man damit für unsere Senioren tun könnte 😉
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